Reicht Euer Good Practice im Themenschwerpunkt rund um
Klimaschutz & -anpassung ein!
Die Verbindung mit dem Tourismus
Der immer stärker spürbar werdende Klimawandel und seine Folgen stellen die Tourismusbranche weltweit vor große Herausforderungen. Denn Tourismus ist häufig eng verbunden mit unserer Natur, wodurch touristische Aktivitäten besonders sensibel für klimatische Veränderungen sind. Gleichzeitig trägt der Tourismus durch Treibhausgas-Emissionen zum Fortschreiten des Klimawandels bei.
In den vergangenen Jahren setzten bereits viele touristische Unternehmen und Organisationen Maßnahmen in diversen Bereichen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung um, um die eigene Klima-Resilienz zu stärken, die es Organisationen und Unternehmen ermöglicht, Auswirkungen und Belastungen des Klimawandels abzumildern und sich von ihnen zu erholen. Dabei spielen Klimaanpassungsmaßnahmen aber auch effektiver Klimaschutz eine Rolle, um die noch zu erwartenden Klimafolgen abzumildern. Resiliente Organisationen und Unternehmen verfügen über eine gesunde Flexibilität, um ihre Strukturen zu erhalten oder bei Bedarf neu zu organisieren und den Herausforderungen des Klimawandels mit innovativen Ansätzen entgegenzuwirken.
Folgende Good Practice Bereiche sind in diesem Themenschwerpunkt gesucht:
Engagierter, innovativer Klimaschutz
- Vor allem in Scope 3 entsprechend dem Greenhouse Gas Protocols (in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette)
- Mobilität neu denken (nachhaltige Mobilitätskonzepte)
- Klimafreundliche, nachhaltige Gastronomie (inkl. Engagement gegen Lebensmittelverschwendung)
Klimaanpassung (Anpassung an Klimafolgen)
- konkrete Anpassungsmaßnahmen an Gebäuden o.Ä. und auf Anpassungen des Geschäftsmodells in sich verändernden Tourismusregionen
- Anpassungen in Deutschland sowie global (in Partnerländern)
Wie könnte das aussehen?
Für ein besseres Verständnis des Themenschwerpunktes werden im Folgenden einige Beispiele aufgelistet:
Da Klimaschutz und -anpassung in den letzten Jahren immer relevanter und präsenter geworden ist, haben touristische Unternehmen und Organisationen bereits Erfahrungen gesammelt und aufgezeigt, dass es möglich ist, Klimaschutz- & -anpassungsmaßnahmen aufzubauen:
Reiseveranstalter können mit ihren weltweiten Verbindungen Maßnahmen in vielerlei Hinsicht aufbauen. Mithilfe von Kooperation mit der lokalen Bevölkerung sowie lokalen Leistungsträger*innen sind Reiseveranstalter in der Lage, gemeinsame Prozesse für neue Konzepte zu entwickeln, in denen eine klimafreundliche Gastronomie aufgebaut wird, nachhaltige Mobilitätsalternativen entwickelt oder bspw. Gebäude mit effizienteren und nachhaltigen Materialien aufgebaut werden.
Diverse Maßnahmen zur bspw. Einsparung von CO2-Einsparung können ebenfalls Beherbergungen und Destinationen umsetzen. Die nachhaltige und attraktive Ausgestaltung eines Verkehrskonzept einer Destination zieht nicht nur Gäste durch eine vereinfachte An- und Abreise an, sondern stärkt ebenfalls die Zufriedenheit der lokalen Bevölkerung. Zudem sind weitere Themen wie etwa klimafreundliche Gastronomie oder Maßnahmen zum Angehen von indirekten Emissionen innerhalb der Wertschöpfungskette (Scope 3) wichtige und unabdingbare Ansätze in Beherbergungen sowie Destinationen, um Resilienz für den Klimawandel aufzubauen.
Maßnahmen zum Klimaschutz
(SDG 13)
Der Fokus des globalen Nachhaltigkeitsziel 13 liegt auf der Erreichung von „Maßnahmen zum Klimaschutz“. Die Maßnahmen beinhalten einen verstärkten Schutz aller gegenüber den Katastrophen, die durch den Klimawandel entstehen. Darüber hinaus sollen schützende Maßnahmen in politische Stratgien eingesetzt und Aufklärungskampagnen für alle in allen Ebenen eingeführt werden (UN, 2015, S.24f.). Ziele dieser Maßnahmen sind etwa die Minderung der Treibhausgasemissionen oder der Aufbau von Kapazitäten für die Klimafolgenanpassung.
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