Circular Economy

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Reicht Euer Good Practice im Themenschwerpunkt rund um die Kreislaufwirtschaft im Tourismus ein!

Glaskugel mit Hand

Die Verbindung mit dem Tourismus

In der heutigen Zeit werden mehr Ressourcen verbraucht als wiederhergestellt werden können – das gilt auch für die Tourismusbranche. Längst ist klar, dass eine nachhaltige Transformation im Tourismus notwendig ist. Dabei ist die gesamte Branche gefragt, Veränderungen einzuleiten. Gleichzeitig erwarten auch die Gäste selbst immer mehr ökologische Verantwortung von Tourismusunternehmen und -organisationen. Für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft wurde weltweit bereits einiges ins Rollen gebracht, wie etwa in den Bereichen der Abfallvermeidung, Einsatz innovativer Materialien, Kooperationen oder der nachhaltigen Beschaffung, jedoch liegt weiterhin ein langer Weg vor uns. Umso wichtiger ist es, dass der Tourismus hierbei innovative Ideen und Maßnahmen entwickelt und weiter ausbaut. 

Aus diesem Grund dreht sich der Themenschwerpunkt „Circular Economy“ um Good Practices rund um Kreislaufwirtschaft. Ganz im Sinne des SDG 12 „Nachhaltige/r Konsum und Produktion“ suchen wir in dieser Kategorie neue Ansätze, die zeigen, wie die Circular Economy im Tourismus gelingen kann. Folgende Ansatzpunkte können berücksichtigt werden: 

  • Reduktion und Vermeidung von Abfall sowie Wiederverwertung 
  • Einsatz innovativer Materialien 
  • Kooperationen entlang von Wertschöpfungsketten zur Förderung zirkulärer Wirtschaftsmodelle 
  • Nachhaltige Beschaffung (unter Berücksichtigung des Kreislaufgedankens) 

Wie könnte das aussehen?

Für ein besseres Verständnis des Themenschwerpunktes werden im Folgenden einige Beispiele aufgelistet: 

Reiseveranstalter haben die Möglichkeit, zirkuläre Wirtschaftsmodelle entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu fördern. Dazu können durch lokale oder internationale Kooperationen eine Optimierung der Wiederverwendung von Produkten und Materialien herbeigeführt, eine Strategie zur Abfallreduzierung oder -vermeidung entwickelt oder eine nachhaltige Beschaffung forciert werden. Dadurch wird die Müllbelastung für die lokale Bevölkerung verringert und die Zusammenarbeit vor Ort gestärkt.

Büffel Bauer zu sehen mit Büffel. Im Hintergund Wald zu sehen
Restaurant am Ufer. Altstadt im Hintergrund.

Beherbergungen und Destinationen sind in der Verantwortung, eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu steuern, wie etwa durch den Ausbau einer Strategie zur Abfallvermeidung oder -verringerung, den Einsatz innovativer Materialien durch Optimierung der Kreislaufwirtschaft oder Kooperationen mit regionalen Leistungsträger*innen. Hierbei können ebenfalls Gäste sowie auch Mitarbeitende mit in die Umsetzung gezogen werden, sodass ein gemeinsames Angehen einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft angestoßen werden kann.

Nachhaltige/r Konsum und Produktion (SDG 12)

Das zwölfte globale Nachhaltigkeitsziel bezieht sich auf die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen. Darunter wird unter anderem die Reduzierung von Lebensmittelverschwendungen und weiteren Abfällen, eine ökologisch verträgliche Nutzung von chemischen Mitteln sowie das Informieren und Aufklären der Menschen über einen nachhaltigen Konsum bzw. eine nachhaltige Produktion verstanden. Um diesen Bereich nachhaltig zu gestalten, ist es von äußerster Wichtigkeit, die ökologischen Grenzen einzuhalten sowie eränderungen in den Lebensstilen und in der Wirtschaftsweise vorzunehmen (UN, 2015, S. 24).

Icon des SDG 12

Ihr habt weitere Fragen?

 

Wir freuen uns über Euer Interesse am Wettbewerb! Meldet Euch gerne jederzeit bei uns.

Cilia Mayer

Head of Project Management

cilia.mayer@tourcert.org

+49 711 24839727

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